Inglorious

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Anfang Dezember 2017 waren sie das letzte Mal auf zwei Shows hierzulande zu sehen, jetzt hat die englische Rockband Inglorious im Zuge der Veröffentlichung ihres dritten Albums „Ride To Nowhere“ (Frontiers/Soulfood) am 25. Januar 2019 auch eine weitere Headliner-Tournee durch deutsche Clubs bestätigt. Das Londoner Quintett um Frontmann Nathan James wird in Hamburg am 11.02.19 im HeadCrash auftreten.

Gegründet werden Inglorious im Februar 2014 von Sänger Nathan James, Gitarrist Wil Taylor,  Bassist Colin Parkinson und Schlagzeuger Phil Beaver. James singt zuvor bei dem besonders in den USA erfolgreichen und bekannten Multi-Millionen-Projekt Trans-Siberian Orchestra sowie für den ehemaligen Scorpions-Gitarristen Uli Jon Roth. Zuvor belegt er 2012 bei der TV-Castingshow ‚Superstar‘ den fünften Platz. Colin Parkinson und Phil Beaver, beide aus Somerset stammend, spielen schon seit vielen Jahren zusammen in verschiedenen Bands. Als zweiter Gitarrist steigt auf Vorschlag eines Freundes von Nathan James der Schwede Andreas Eriksson ein, der zuvor unter dem Pseudonym Andy Zäta bei der Glamrock-Band Crazy Lixx spielt. Ein über die Internet-Plattform YouTube hochgeladenes Video von „Burn“, einer Coverversion des Deep Purple-Klassikers, erweckt das Interesse der italienischen Plattenfirma Frontiers Records. Das Debütalbum von Inglorious produzieren die Musiker selbst, mieten dazu ein Haus in Buckinghamshire an und nehmen unter Livebedingungen auf. „Inglorious“ erscheint am 19. Februar 2016 und steigt auf Platz 45 der britischen sowie Platz 91 der Schweizer Albumcharts ein. In Deutschland supportet das Quintett im Januar 2016 die US-amerikanische Superband The Winery Dogs und im Herbst 2016 die Glamrock-Parodisten Steel Panther.

Zwischendurch entsteht das neue Album „Inglorious II“, das am 12. Mai 2017 veröffentlicht wird und von Star-Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Joe Bonamassa etc.) abgemischt wurde. Kurz nach Fertigstellung verlässt Gitarrist Will Taylor die Band und wird durch den Original-Gitarristen Drew Lowe ersetzt.

Musikalisch sind Inglorious‘ Wurzeln eindeutig festzustellen, auch das zweite Album setzt auf den traditionellen britischen Hardrock der siebziger Jahre, der aber auch ein wenig mit dem US-amerikanischen Stil Marke Aerosmith verbunden wird. Inglorious sind trotz ihrer Jugend in der Lage, eine Mischung aus Classic Rock und Blues selbstbewusst, authentisch und überzeugend auf Band und Bühne zu bringen: Wer Tonträger von Deep Purple, Led Zeppelin, Whitesnake, Bad Company, Aerosmith und den Rolling Stones kennt und liebt, wird auch bei Inglorious fündig werden.

 

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