Clare Bowen
Live - 2018

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Country-Sängerin und Schauspielerin Clare Bowen hat ihr Live-Debüt in Deutschland angekündigt. Nachdem die erste Show im Handumdrehen aus verkauft war, schiebt die Nashville-Ikone jetzt ein zweites Konzert nach und spielt neben ihrem Termin am 28.04.18 in Hamburg im Nochtspeicher auch am 29.04.18 live. Auf dem Programm stehen viele Songs, die aus der Fernsehserie „Nashville“ stammen, sowie eigene Lieder.

Kurz vor Weihnachten hat Country-Sängerin Clare Bowen ihr Live-Debüt in Deutschland angekündigt. Noch bevor die aus der beliebten TV-Serie Nashville bekannte Darstellerin (Scarlett O’Connor) am 1. Weihnachtsfeiertag ihren großen TV-Auftritt in der Helene Fischer Show zelebrierte, waren bereits alle Karten für die beiden Konzerte in Hamburg und Berlin vergriffen. Auf Grund der großen Nachfrage nach Karten hat Clare Bowen ihre Deutschland-Tournee gleich um drei weitere Konzerte erweitert. Die Hamburger Fans können sich auf ein Zusatzkonzert am 29.04.18 in Hamburg im Nochtspeicher freuen. Auf dem Programm stehen viele Songs, die aus der Fernsehserie Nashville stammen und natürlich auch eigene Lieder aus ihrem Debüt-Album, das am 27. April 2018 erscheint.

Lange bevor sie die Rolle als Scarlett O’Connor in Nashville übernahm, die ihre Karriere als Singer-Songwriterin in Gang setzte, wuchs die junge Clare Bowen im ländlichen Australien auf, meilenweit von der nächsten Stadt entfernt, und schrieb alles auf, was sie fühlte, hörte, sah und träumte. „Musik war meine Verbindung zum Rest der Welt“, sagt sie. Als Kind verbrachte sie mehr Zeit mit Tieren als mit Menschen und „fühlte sich in gesellschaftlichen Situationen häufig nicht besonders wohl… Aber Musik ist eine universelle Sprache. In diesem Bereich fühlte ich keine Einschränkungen. Ich wuchs mit der Schallplattensammlung meiner Eltern auf – alles von Vivaldi über Elvis, Dolly, Springsteen bis hin zu Edith Piaf und Etta James.“

Diese musikalische Grundlage wurde bald auch um Country-Legenden wie Loretta Lynn und Johnny Cash erweitert und hörte ihre erste Übertragung der Grand Ole Opry im Radio in der Küche ihres Großvaters. Kurz darauf unterbrach ihr klassischer Gesangslehrer eine ihrer Unterrichtsstunden und deutete auf den „Country-Tonfall“ hin, der sich auf natürliche Art in Bowens Stimme geschlichen hatte. Es sollte noch gut ein Jahrzehnt vergehen, bis sie Duetts mit Schwergewichten wie Zac Brown und Vince Gill singen, Songs mit Grammy-gewinnenden Produzenten wie T Bone Burnett und Buddy Miller aufnehmen oder mit Nashville-Co-Star Charles Esten auf durch die USA touren würde, aber diese frühen Erfahrungen halfen dabei, den Grundstein zu legen und Bowen einen Schritt näher an Nashville und seine musikalische Gemeinschaft heranzutragen.

Nashville bedeutet jedoch mehr als nur eine Fernsehserie für Bowen. „Nashville ist eine Stadt mit einem eigenen Herzschlag…“, sinniert sie. Und es wurde zum Sprungbrett für Bowens eigene Musik. In der Rolle als Scarlett O’Connor musste Bowen hunderte von Liedern singen, mehrere verschiedene Instrumente spielen und ihre irrationale Angst vor Mikrofonen überwinden. Als sie gefragt wurde, ob sie Banjo spielen könne, antwortete Bowen mit „wahrscheinlich“ und lernte es. Dies trieb sie dazu, Lieder zu schreiben, die sie auch anderen zeigte, und sie stützte sich dabei zur Inspiration auf all das, was sie als Kind aufgeschrieben hatte. Nun bekommen auch Nashville-Fans in Deutschland Gelegenheit, die einfühlsame Sängerin live zu erleben.

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