Engst
FLÄCHENBRAND TOUR
Support: KICKER DIBS

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Engst entwickeln sich zu einem absoluten Phänomen in der hiesigen Musiklandschaft. Die erste eigene Headliner-Tour im Herbst ist schon seit vielen Wochen so gut wie restlos ausverkauft und der große Festivalsommer 2019 entwickelte sich zu einem absoluten Siegeszug der Band. Die Fans können sich nun auf einen zusätzlichen Termin in Hamburg freuen: Am 16.02.2020 sind Engst im Knust zu Gast!

Mit einem unkonventionellen Mix aus deutschsprachiger Rockmusik, einer würzigen Prise Punkrock, Pop-Elementen und eingängigen Melodien heben sich die vier Jungs aus der Hauptstadt deutlich vom Einheitsbrei der breiten Musikszene ab. Diese Band hat tatsächlich einiges zu sagen, was sicherlich auch mit der wogenreichen Vergangenheit der vier Berliner zusammenhängt und sich ganz klar in den Texten von Frontmann Matthias Engst widerspiegelt. Er selber wuchs in einem Problembezirk Berlins auf, wo er noch heute lebt, und so drehen sich viele Inhalte der Songs um autobiographische Erlebnisse des Sängers. So spricht er soziale Missstände in der Gesellschaft an und den damit wachsenden Einfluss der politisch Rechten, gegen welche sich Frontmann und Band ganz klar positionieren. Engst machen sehr deutlich, dass eine Positionierung gegen Faschismus und Fremdenfeindlichkeit keine musikalische Modeerscheinung sein darf und greifen deshalb genau diese Themen besonders auf, ohne dabei einseitig, plump oder plakativ zu werden. Aber auch Thematiken wie Freundschaft, Liebe oder die kleinen Geschichten des Alltags finden neben den sozialkritischen Tönen einen angemessenen Platz in den Liedern von Engst.

Engst sind nicht nur zusammengewürfelte Musiker, die gemeinsam die Bühne stürmen, sondern gleichzeitig Freunde, Familie und Fans von authentischer, handgemachter Rockmusik. Mit ihren Ecken und Kanten wird die Band somit für ein breites Publikum greifbar und interessant und auf Engst-Konzerten sind die Grenzen zwischen Bühne und Publikum kaum noch wahrzunehmen – mit fließendem Schweiß, euphorisch kochendem Blut und dem Drang aus lauter Kehle mitzusingen, ist es unmöglich, nicht von der pulsierenden Liveperformance der Jungs in den Bann gezogen zu werden.

Nun ist also endlich Engsts Zeit gekommen, ohne Fernsehkameras und Werbeunterbrechungen zu zeigen, was sie tatsächlich zeigen wollen – authentisch, ohne Umwege und nie wieder fremdbestimmt.

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