Rolo Tomassi
Live 2018

Erstmals seit ihrer Tour zum letzten Album „Grievances“ im Sommer und einem kurzen Abstecher nach Karlsruhe im Dezember 2015 werden Rolo Tomassi wieder nach Deutschland kommen. Die Band aus dem englischen Sheffield beginnt ihren Tour-Zyklus zum neuen Album „Time Will Die And Love Will Bury It“ (Holy Roar/Alive), das am 2. März erscheint, mit zwei Shows hierzulande. Das Quintett um die Ausnahmesängerin Eva Spence hat Clubs in folgenden Städten gebucht: in Berlin am 30.03.18 im Musik & Frieden und in Hamburg am 31.03.18 im HeadCrash.

Rolo Tomassi gehören mit Sicherheit zu den ungewöhnlichsten und innovativsten Bands im progressiven Bereich der Rockmusik. In den letzten zehn Jahren haben sie mit ihren Veröffentlichungen, darunter vier Longplayer sowie zahlreiche EPs und Split-Singles, nicht nur die europäische Szene bereichert. Bevor sie im Dezember zu ihrer ersten USA-Tour überhaupt aufbrechen, kündigen die Fünf aus Sheffield jetzt endlich wieder einen Abstecher nach Deutschland an. Dabei werden sie ihr fünftes Album „Time Will Die And Love Will Bury It“ vorstellen, das am 02.03.18 über Holy Roar/Alive erscheinen wird.

Rolo Tomassi benennen sich 2005 nach einer Rolle im US-Kinohit „L.A. Confidential“, der Stamm der Band besteht aus dem Geschwisterpaar Eva (v) und James (k, v) Spence. Nach einigen Umbesetzungen gehören seit einigen Jahren Chris Cayford (g), Nathan Fairweather (b) und Drummer Tom Pitts zur Gruppe. Beim Beschreiben ihres Stils tun sich die Kritiker seit Jahren schwer: Für den einen ist die Musik des Quintetts eine Mischung aus Mathcore, Acid Jazz und progressivem Hardcore Punk, beeinflusst von Bands wie Converge, King Crimson und dem Saxophonisten John Coltrane. Andere benutzen die Begriffe Spazzcore und Grindcore. Richtig ist, besonders der Gesang von Eva Spence ist eine Herausforderung für den Zuhörer, sehr abwechslungsreich und bemerkenswert ungewöhnlich für eine Frau. Neben unverständlichem gutturalem Gesang versucht sie sich auch gelegentlich an verständlichen Gesangspassagen. Rolo Tomassi verarbeiten neben Elementen aus dem Noise auch Einflüsse aus dem experimentellen Jazz. Viele Rezensenten finden es schwer, ihre Alben einem Genre zuzuordnen, denn auch genrefremde Instrumente wie etwa Panflöten werden eingesetzt, die Songs schwanken meist zwischen modernem Hardcore Punk, Noise und Mathcore.

Aber gerade diese Mischung aus ungewöhnlichen Sounds und einer unberechenbaren Live-Show macht Rolo Tomassi zu einer Ausnahmeerscheinung im progressiven Rock, was sich auch  mit dem neuen Album nicht ändern wird. James Spence dazu: „Der Titel stammt von einem Gemälde eines Freundes, inspiriert von einem Gedicht von  Richard Brautigan. Ich wusste sofort, dass ich das Album so nennen wollte. Wenn man etwas Einfarbiges wie den Vorgänger ‚Grievances‘ vorzuweisen hat, sollte danach etwas mehr Optimismus und Farbe dazukommen, genau wie bei der Musik […]“.

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