John Craigie
Live 2020
Support: Henriette

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Er ist seit zehn Jahren regelmäßig auf Tour und kommt jetzt endlich auch nach Deutschland: Der US-amerikanische Folksänger John Craigie aus Portland/Oregon kündigt für Februar 2020 gleich vier Clubshows an, bei denen er sein aktuelles Album „Scarecrow“, aber auch Stücke seiner vorherigen fünf Alben vorstellen wird. Bei uns in Hamburg tritt der 39-Jährige John Craigie am 03.02.2020 in der Nochtwache auf.

John Craigie wächst auf in Los Angeles, zieht später in den Norden Kaliforniens nach Santa Cruz, wo er am dortigen College ein Mathematikstudium abschließt. Als Student zieht er durch die Clubs der Surfer-Stadt, spielt in einer Cover-Band, wo er den Sound der 60er- und 70er-Jahre wieder aufleben lässt.

Seine Solokarriere nimmt schnell Fahrt auf, die Live-Shows sind nicht selten auch geprägt von Elementen der Stand-Up-Comedy. Eine Gitarre, eine Mundharmonika und gute Songs mit ebensolchen Texten – mehr braucht John Craigie nicht, um sein Publikum zu fesseln. Als er weiter nach in den Norden nach Portland/Oregon zieht, nimmt ihn die dortige Szene mit offenen Armen auf, er entwickelt seinen eigenen Stil, geht auf Tour. Ein Stadtmagazin bezeichnet John Craigie als „uneheliches Kind von John Prine und Mitch Hedberg“, gestandene Musiker wie Todd Snider outen sich als Fan, Schauspiellegende Chuck Norris sendet ihm eine Gratulationsmail. Er fungiert u.a. als Support von Jack Johnson, Shawn Colvin, Paul Thorn und Trampled By Turtles, tritt auf renommierten Festivals wie Burning Man auf. Sein fünftes Album “No Rain, No Rose” enthält zwei Kollaborationen mit Gregory Alan Isakov: “I Am California” und “Highway Blood.” Beide Songs erreichen ziemlich schnell die Millionen-Marke bei Spotify. Seine Begabung für packende Texte kommt bei seinen Fans an. Kurz danach findet sich John Craigie auf der Bühne und zwar zusammen mit Johnson: Während dessen Sommer-Tour 2017 supportet er gleich zwölf Johnson-Shows.

Kurz gesagt: Wenn John Craigie auf der Bühne steht, kann viel passieren. Fest steht, man kann manchmal in ein und demselben Song zugleich lachen und weinen. Eine Erfahrung, die man nicht oft machen kann heutzutage.

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